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Requiem

Das Projekt „Requiem über eine Landschaft“, eine dreiteilige musikalisch-szenische Arbeit aus dem Jahr 1995, wurde während des Stipendiums fortgeführt und die aktuelle Problematik zum Braunkohle-Tagebau im Süden Sachsen-Anhalt einbezogen. Das bereits aus den drei Inszenierungen vorliegende Material (Videos, Fotos und filmische Ergänzungen) wurde für eine multimediale Video-Raumprojektion aufbereitet und um aktuelle Aufnahmen ergänzt. Die begehbare visuell akustische Rauminstallation wurde dann an verschiedenen Orten (u. a. Kunsthof Dahrenstedt, Atelier 1 in Oebisfelde und in der Hochschule Magdeburg-Stendal) präsentiert. Konzeptuell wurde mit dem Material bis zu dessen Auflösung gearbeitet, was eine Parallele zur aktuellen Situation in der Braunkohlewirtschaft erkennen lässt. Die musikalisch-bildnerische Inszenierung in und mit Tagebaubetrieben der Lausitz aus den 90er Jahren hatte den Hauptpreis der Europa-Biennale Niederlausitz gewonnen. Das dazugehörende Bild- und Tonmaterial wurde im Projekt in einer Zusammenstellung als Videocollage präsentiert und durch eine Fotoausstellung zu Tagebaulandschaften ergänzt.



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