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SIEDLUNG

Valentin Moritz hat im Rahmen eines Stipendiums an seinem Roman mit dem Titel „SIEDLUNG“ gearbeitet, deren erste Ausarbeitung er bei einem Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lauenburg/Elbe begonnen hatte. Der Roman handelt vom Aufbau und dem drohenden Untergang einer Wochenendhauskolonie. Entstanden sind neue Kapitel, aber auch einige Versatzstücke, in denen der Autor verschiedene technisch-dramaturgische oder inhaltliche Ansätze als Alternativen zum bisherigen Konzept ausprobiert hat. Darunter der Versuch, verschiedene Ich-Perspektiven einzuführen, sowie das Einbeziehen einer zweiten Zeitebene. Valentin Moritz hat einen multiperspektivischen Text angestrebt, der Resonanzraum unterschiedlicher Lebensgeschichten vor Ort ist. Die Lebensläufe der Menschen sind gezeichnet vom Strukturwandel der Region – ein Wandel als Schicksal und Chance. Handlungsort für seine Geschichte ist eine Bungalowsiedlung, deren reales Vorbild und Inspirationsquelle südlich von Lutherstadt Wittenberg liegt. An diesem Ort hat der Autor ein Grundstück gekauft und sich dort zum Recherchieren und Schreiben aufgehalten.

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