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Variationen und Bearbeitungen/ Malerei als Spiegel des Selbst

Auf der Basis eines eigenen Werkes hat der Maler, der vielfältige Erfahrungen im Bereich der digitalen Bildfindung und Übertragung in den analogen Malprozess gesammelt hat, eine größere Gruppe an Variationen dazu anfertigt. Für ihn hat der Vorgang der Malerei etwas mit der Umformung von Materie zu tun. Erst im Übergang von digitalen optischen Zuständen zu materiell gestischer Ausführung wird ein Sinn oder eine Bedeutung in Bildform hergestellt. Die fortwährende Umformung von Motiven in virtueller und materieller Sphäre wurde für ihn in der Vergangenheit zunehmend zu einem Versuch des Aufspürens des Sinns der Malerei. Ausgehend von dem ursprünglichen Motiv einer Landschaft ist der gegenständliche Aspekt bei seinem Arbeitsvorhaben, durch analoge und digital entstandene Bearbeitungen, in den Hintergrund getreten. Das eigentliche Interesse gilt dem Potential der Bilder, Assoziationen hervorzurufen und in der vertiefenden Beschäftigung den Erfordernissen und Gesetzmäßigkeiten des Schaffens von Bildern. Insgesamt sind fünf Ölmalereien in den Maßen 85 x 200/220 cm entstanden.



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