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Mittwoch,
29. Mai 2024

18:00 Uhr
Podiumsdiskussion | Volksbühne Kaulenberg, Halle

Kreide, Kunst und Diskurs

Podiumsdiskussion über vergängliche Kunstformen mit Kreidekünstler David Zinn, gefördert von der Kunststiftung

David Zinn ist ein aus Michigan stammender Künstler, der sich auf die Straßenkreide-Malerei spezialisiert hat. Er versteht die Welt als Leinwand und kreiert aus alltäglichen Gegenständen und Umgebungen mit Kreide und Kohle faszinierende Kunstwerke. Jeder Riss im Mauerwerk, jedes wild sprießende Kraut zwischen den Gehwegplatten, jeder Kanaldeckel und jede Straßenlaterne kann Teil seines nächsten Werkes werden. Seine dreidimensionale Straßenkreide-Malerei integriert das Umfeld und die Architektur, wodurch seine Kunstwerke sich auf einzigartige Weise in ihre Umgebung einfügen und mit ihr korrespondieren. Allerdings sind seine Arbeiten nicht für die Ewigkeit gemacht, denn der nächste Regenguss lässt sie vergehen.

David Zinn ist ein Künstler, der nicht nur durch seine einzigartige Kunstform, sondern auch durch sein Engagement für Kinder und Jugendliche heraussticht. Bei Workshops und Vorträgen gibt er Jung und Alt Einblicke in seine Kunst und inspiriert dazu, die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entdecken. Er nimmt außerdem am Diskurs über Graffiti und Street Art im öffentlichen Raum teil und setzt sich dabei für die Akzeptanz von Kreidemalerei im Vergleich zu anderen Formen von Street Art ein.

 

Gemeinsam mit dem Kreidekünstler David Zinn, Prof. Reinhold Sackmann (Professor für Soziologie und Hrsg. des Buches „Graffiti kontrovers“), Danilo Halle von der Freiraumgalerie und weiteren Street-Art-Künstlerinnen soll im Rahmen einer

Podiumsdiskussion
am Mittwoch, 29. Mai 2024 von 18 – 20 Uhr
in der Volksbühne Kaulenberg
(Roter Salon, Kaulenberg 1, 06108 Halle)

Fragen nach dem Wert von vergänglichen Kunstformen und der Akzeptanz von Street Art und ihrer Rolle in unserer Gesellschaft nachgegangen und verschiedene Perspektiven beleuchtet werden.

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