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HEIMATSTIPENDIUM#2 in den Startlöchern: Zehn Künstlerinnen und Künstler ausgewählt

Die zehn Stipendiaten und Stipendiatinnen für die zweite Runde des HEIMATSTIPENDIUMs der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt stehen fest. Sie wurden aus einer Vielzahl von Bewerbungen ausgewählt. Insgesamt lagen 66 Anträge von Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten mit 88 Projektskizzen vor. Die Preisträger erhalten für ihr auf ein Jahr angelegtes Projekt ein Stipendium in Höhe von je 12.000 Euro.

 

Folgende Künstlerinnen und Künstler wurden mit ihrem für ein bestimmtes Museum konzipiertes Projekt ausgewählt:

 

Mareen Alburg Duncker – Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg

 

Julia Rückert – Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau

 

Thomas Jeschner – Regionalgeschichtliche Sammlung der Lutherstadt Eisleben

 

Petra Reichenbach – Schloss und Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin in Kooperation mit der Stadt Annaburg (Landkreis Wittenberg)

 

Etienne Dietzel – Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel (Altmarkkreis)

 

Annette Funke – Salzlandmuseum Schönebeck (Salzlandkreis)

 

Julia Himmelmann – Börde-Museum Burg Ummendorf (Börde)

 

Nora Mona Bach – ErlebnisZentrum Bergbau Röhrigschacht Wettelrode (Mansfeld-Südharz)

 

Julia Schleicher – Museum Schloss Moritzburg Zeitz – Deutsches Kinderwagenmuseum (Burgenlandkreis)

 

Lucie Göpfert – KULTURQUADRAT Schloss Zörbig – Museum (Anhalt-Bitterfeld)

 

 

Mit dem HEIMATSTIPENDIUM#2 gibt die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt Künstlerinnen und Künstlern die Gelegenheit, sich mit ausgewählten musealen Sammlungen des Bundeslandes auseinanderzusetzen, und ermöglicht ihnen dort den Zugang und die künstlerische Arbeit. Sie können sich mit den Sammlungen und Schätzen der Häuser befassen und, davon inspiriert, neue Arbeiten entwickeln, die das kulturelle Erbe reflektieren. Die Kunststiftung gibt mit diesem Programm auch den Museen die Möglichkeit, sich der zeitgenössischen Kunst zu öffnen, um ein neues Publikum an diese spannenden Orte zu locken und öffentliches Interesse zu wecken. Zum Abschluss des Programms wird die zeitgenössische Kunst mit den Schätzen der unterschiedlich ausgerichteten Sammlungen in Sonderausstellungen zusammengebracht. So gibt es in den Präsentationen nicht nur den „Blick zurück“, sondern auch Positionen aus der Gegenwart.

 

Das Gesamtbudget für das HEIMATSTIPENDIUM#2 beläuft sich auf rund 300.000 Euro und wird vollständig von der Kloster Bergesche Stiftung finanziert. Im Laufe des Jahres wird das Projekt von weiteren Aktionen flankiert. Damit sollen immer wieder Anreize geschaffen werden, um ein breites Publikum in die Museen zu locken.

Der genaue Termin für den Start vom HEIMATSTIPENDIUM#2 ist noch offen. Er hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Lage ab und wird vorab bekannt gegeben.

 

 

17. April 2020

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