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Pressemitteilung 4

Kunststiftung auf internationalem Parkett: Stipendiatinnen der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt präsentieren ihre Arbeiten in Cambridge, St. Petersburg, Brüssel, Budapest und Shanghai

Von Mai bis Juni 2010 zeigen fünf Stipendiatinnen der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt sich und ihre Arbeiten in den USA, in Russland, Belgien, Ungarn und China.

Unter dem Titel „New Jewelry“ stellt Margit Jäschke, gemeinsam mit Georg Dobler, in der Mobilia Gallery in Cambridge (http://mobilia-gallery.com) vom 12. bis 24. April ihre Schmuckarbeiten aus. Die Künstlerin hält sich derzeit im Rahmen ihres Auslandsstipendiums in New York auf. Hier beschäftigt sie sich vor allem mit den verschiedenen Positionen zeitgenössischer amerikanischer Kunst und lässt ihre Eindrücke in ihre Schmuckarbeiten einfließen. Margit Jäschke wurde 1962 in Halle (Saale) geboren. Sie studierte von 1983 bis 1991 in der Schmuckklasse der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle und lehrte dort bis 2001. Margit Jäschke erhielt mehrere Stipendien und Preise. Sie lebt und arbeitet in Halle und Berlin.

Am 23. April präsentiert Daniela Danz anlässlich der 7. Deutschen Woche in St. Petersburg (vom 17. bis 25. April) in der Majakowski-Stadtbibliothek von St. Petersburg ihre Arbeit. Im Rahmen ihres Stipendiums hat sie einen Band mit Kurzgeschichten geschrieben, mit denen sie in erster Linie Kinder ansprechen will. Daniela Danz’ schriftstellerische Arbeit umfasst Lyrik und Prosa. Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte von 1995 bis 2002 in Tübingen, Prag, Berlin und Halle (Saale) Kunstgeschichte und Germanistik. Sie erhielt mehrere Stipendien und hat Lehraufträge an der Universität Hildesheim und Osnabrück. Die freie Autorin und Kunsthistorikerin lebt und arbeitet in Halle.

Unter dem Titel „Non toxic Intaglio“ zeigt Anna-Katharina Tretter im Rahmen des Parcours d’Artistes de Saint-Gilles vom 7. bis 23. Mai (www.stgillesculture.irisnet.be/index_fr.php) und in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in Brüssel eine Ausstellung mit Zeichnungen, Textilien und Fotografien zum Thema „Fremdsein“. Diese Arbeiten entstanden im Rahmen ihres Arbeitsstipendiums. Der Ausstellungstitel bezeichnet eine aus Amerika kommende ungiftige Weiterentwicklung der Kupferradierung. Die Künstlerin hat diese Technik von dem Grafiker Filip Le Roy erlernt, der damit seit mehreren Jahren in seinem Atelier in Grimbergen (Belgien) arbeitet. Anna-Katharina Tretter wurde 1978 in Kirchdorf in Österreich geboren. Sie studierte von 1997 bis 1999 an der österreichischen Glasfachschule Kramsach, bis 2002 an der Akademie der Bildenden Künste Wien und bis 2008 an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle.

In der Mucius Gallery in Budapest (www.euart.hu) zeigt Donata Hillger vom 14. bis 31. Mai ihre Ausstellung „Budapester Stillleben“. Im Rahmen ihres Stipendiums, das sie nach Pécs und Budapest führte, hat sich Donata Hillger mit Raumstrukturen in der Natur beschäftigt. Zu diesem Thema entstanden eine Reihe von Stillleben und Landschaften. Die 1979 geborene Malerin besuchte von 1993 bis 1997 das Kunstgymnasium in Wettin und studierte anschließend bis 2005 Malerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Halle.

Franca Bartholomäi zeigt ihre Arbeiten vom 15. Mai bis 13. Juni in der Stageback-Gallery in Shanghai (www.stage-back.org). In einem Zyklus großformatiger Holzschnitte unter dem Titel „Back-Stage-Children“ verbindet Franca Bartholomäi Kindheitserinnerungen mit modernen Märchen und thematisiert im Nebeneinander von Eigenem und Universellem, Aktuellem und Historischem, Zeitgenössischem und Traditionellem ihre ganz persönlichen Mythologien. Franca Bartholomäi wurde 1975 in Hohenmölsen geboren. Sie studierte von 1994 bis 2003 in der Grafikklasse der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Sie wurde bereits mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, unter anderem 2006 mit einem Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt für das International Studio & Curatorial Program (ISCP), New York. Franca Bartholomäi lebt und arbeitet in Halle.

Halle (Saale), 30. März 2010

 

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
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