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Auf Zeitreise zu Max Klinger: Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und Villa Romana in Florenz starten ihr Klinger-Stipendium in Naumburg

Anlässlich des 100. Todestages von Max Klinger am 4. Juli 2020 hat die Kunststiftung Sachsen-Anhalt  in Kooperation mit der Villa Romana in Florenz vier Max-Klinger-Stipendien vergeben. Die Zusammenarbeit beider Institutionen an diesem Projekt ist darauf zurückzuführen, dass die Villa Romana 1905 von Max Klinger erworben wurde. Die Villa Romana wurde von Max Klinger und vom Künstlerbund zu einem Atelierhaus für junge Stipendiatinnen und Stipendiaten eingerichtet, um Künstlerinnen und Künstler zu fördern. Genau wie heute die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt. Die Kooperation soll u.a. dazu dienen, dass Stipendium international zu verorten. Die Künstlerinnen und Künstler bekommen mit diesem Arbeitsstipendium die Möglichkeit, auf den Spuren von Max Klingers Gedankenwelt zu wandeln und während dieser inspirierenden Reise mit eigener zeitgenössischer Kunst auf sein Werk zu reagieren. Das Max-Klinger-Stipendium soll dazu dienen, das Erbe des Künstlers wiederzubeleben und auf neue Weise in der heutigen Zeit fortzuschreiben.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind ganz herzlich zu einem Pressegespräch mit Naumburgs Oberbürgermeister Bernward Küper am Dienstag, den 26.11.2019 um 16 Uhr ins Amtszimmer im Rathaus von Naumburg eingeladen.  Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Max Klinger Stipendiums Ilko Koestler, Barbara Wege, Mariechen Danz und Yorgos Sapountzis sowie Manon Bursian, Stiftungsdirektorin der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, und Karen Lausch, Kuratorin des Max Klinger Stipendiums, werden über die künstlerischen Projekte sprechen sowie den Ablauf des Stipendiums  vorstellen.

Kurzbiografien der Künstlerinnen und Künstler:

Ilko Koestler wurde 1978 in Halle geboren. Er absolvierte 2016 sein Grafikstudium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle als Meisterschüler. Er lebt und arbeitet in Halle.

Barbara Wege wurde 1980 in Halle geboren und wuchs in Querfurt auf. Sie studierte von 2005-2010 Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle mit anschließendem Diplom in Bildender Kunst. Sie lebt und arbeitet in Halle.

Mariechen Danz wurde 1980 in Dublin geboren, arbeitet und lebt heute in Berlin. 2005 schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin an der Universität der Künste in Berlin ab. 2008 folgte der Abschluss ihres Masters of Fine Arts am California Institute of the Arts in den USA. 2017 war sie mit einer Performance und Installation auf der Biennale in Venedig vertreten.

Yorgos Sapountzis wurde 1978 in Athen geboren, lebt und arbeitet heute in Berlin. Er schloss 2002 sein Studium der Bildenden Künste an der School of Fine Arts in Athen ab. 2006 folgt der Abschluss an der Universität der Künste in Berlin. Sein Werk umfasst Arbeiten auf Papier, Skulpturen und Installationen.

https://www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de/aufenthalt/max-klinger-stipendium/

25. November 2019

Kunststiftung Sachsen-Anhalt

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