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Pressemitteilung 33 – 2013

Das Eigene und das Fremde

Vom 17. bis 19. Oktober 2013 stellen die Schmuckkünstlerinnen Alessandra Pizzini, Johanna Zellmer und Beate Eismann in der Schule für Zeitgenössischen Schmuck und Design Alchimia in Florenz die Resultate einer zweijährigen Zusammenarbeit vor. Ausstellungseröffnung und Symposium am 17. Oktober 2013 ab 17 Uhr.

Drei Menschen, drei Lebenswege und drei künstlerische Handschriften finden in einem interkulturellen Ausstellungsprojekt zusammen. Das Gemeinschaftsprojekt Place_ment – Objekte und Schmuck als Verweis auf Herkunft und kulturelle Identität befasst sich mit national, sozial und ethnisch geprägten Anwendungsmöglichkeiten von Schmuck als öffentlichem Symbol und persönlichem Gegenstand. Ziel der Künstlerinnen unterschiedlicher Herkunft ist es, Verbindungen ihrer verschiedenen Erfahrungshorizonte zu finden, das Gemeinsame im Verschiedenen und das Einzigartige im Allgemeinen zu ergründen.

In der Arbeit der hallischen Künstlerin Beate Eismann geht es um aktuelle Reproduktionsmöglichkeiten und die Beziehung zwischen Original und Kopie. Sie scannt analoge Druckvorlagen, genauer Metall-Klischees, und nutzt die gewonnenen digitalen Daten als Basis für dreidimensionale „Re-Materialisierungen“, die sie auch unter Benutzung von Originalklischees in Schmuck und größere Objekte umsetzt.

Das Projekt wird unterstützt durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zum Projekt und zu den Künstlerinnen unter:
www.klimt02.net/exhibitions

18. – 19. Oktober 2013
Place_ment
Alchimia Schule für Zeitgenössischen Schmuck und Design
Piazza Piattellina 3/r | 50124 Florenz, Italien

 

Halle (Saale), 16. Oktober 2013

Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
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Neuwerk 11
06108 Halle (Saale)
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