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Debatte mit Dirk Oschmann über sein kontroverses Bestseller-Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“

Pressemitteilung 07/2024

Nach dem erfolgreichen Auftakt unseres Veranstaltungsformats OST — Eine Diskursreihe in der Kunststiftung Sachsen-Anhalt mit Lukas Rietzschel laden wir zum zweiten Teil ein: Am 7. März 2024 ist Bestseller-Autor Dirk Oschmann zu Gast. 

Der Professor für Neuere deutsche Literatur und Autor Dirk Oschmann, 1967 in Gotha geboren, hat ein Buch über den Osten und den Westen geschrieben. Seit Monaten bewegt er damit die gesellschaftlichen Debatten rund um die Wiedervereinigung. Die Thesen von Oschmann sind klar: Der Westen würde über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert, der Osten als störende Abweichung. Das Buch ist streitbar, ganz sicher. Und zu diesem Streit lädt Oschmann ein. Es ist ein Streit, bei dem sich viele Ostdeutsche von seinen Thesen vertreten fühlen und viele Westdeutsche meinen, das könne man doch so gar nicht sehen. Die Vielfalt der persönlichen Erfahrungen mit dem wiedervereinigten Deutschland ist groß und mittlerweile gibt es schon eine Generation, die gar nicht mehr so recht zwischen ostdeutsch und westdeutsch unterscheiden kann oder will.

Zum Diskurs und zur Auseinandersetzung mit Oschmann, seinem Werk und seinen Thesen laden wir in die Kunststiftung Sachsen-Anhalt.

„Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ von Dirk Oschmann
– Autorenlesung und Gespräch im Rahmen der Diskursreihe OST
7. März 2024 um 19 Uhr
Einlass ab 18 Uhr, die Plätze werden nach Reihenfolge des Erscheinens vergeben
Eintritt: 10,- € (kein Vorverkauf, nur Abendkasse gegen Barzahlung)

Kunststiftung Sachsen-Anhalt
Neuwerk 11, 06108 Halle (Saale)


29. Februar 2024

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